Netzwerktreffen zur Stärkung der Fördermittelarbeit in Lippe
Am 14. Mai 2025 fand im Innovationszentrum Dörentrup die Regionalkonferenz der lippischen Fördermittelmanager:innen statt. Vertreter:innen aus den Kommunen des Kreises Lippe kamen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Förderlandschaft auszutauschen, Informationen aus erster Hand zu erhalten und gemeinsam neue Impulse für ihre Arbeit vor Ort zu entwickeln.
Die Veranstaltung wurde von Herrn Müller von der Kommunal Agentur NRW moderiert. Er führte strukturiert durch die Agenda und begleitete die einzelnen Programmpunkte. Zu Beginn der Konferenz gab es eine Vorstellungsrunde, die Raum für persönliches Kennenlernen und Vernetzung bot. Anschließend informierte Herr Müller über die Tätigkeitsfelder der Kommunalagentur sowie über Neuigkeiten aus dem Fachnetzwerk Fördermittel (FNF) und dessen Angebote für Städte und Gemeinden.
Ein weiterer fachlicher Impuls war der Beitrag von Herrn Beckert von der NRW.Bank. Er berichtete über aktuelle Förderprogramme und Unterstützungsmöglichkeiten für Kommunen. Zudem stellte Ann-Kathrin Habighorst, Leiterin des Fachdienstes Ländliche Entwicklung und Innovation des Kreises Lippe, das zentrale Fördermittelmanagement des Kreises Lippe als Best-Practice-Beispiel vor und gab dabei Einblicke in den Entstehungsprozess, die Organisation und die Vorteile der Zentralisierung des Fördermittelmanagements.
Nach einer kurzen Pause wurde in Kleingruppen der Mehrwert solcher Regionalkonferenzen vertieft herausgearbeitet und anschließend im Plenum zusammengetragen. Deutlich wurde: Der regelmäßige Austausch bringt nicht nur aktuelle Informationen, sondern fördert auch die Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und das gemeinsame Entwickeln von Lösungen.
Abschließend bot eine offene Runde Raum für aktuelle Fragen, Herausforderungen und Projektideen aus den Kommunen. Dabei zeigte sich erneut, wie vielfältig die Themen der kommunalen Fördermittelarbeit sind: von Digitalisierung und Klimaschutz bis hin zu sozialen Projekten.
Die Teilnehmenden verständigten sich darauf, das Austauschformat fortzuführen. Der nächste Termin findet im Herbst statt.