Nordlippe will wieder LEADER-REGION werden Auftaktveranstaltung zur neuen LEADER-Bewerbungsphase in Nordlippe

Erarbeitung einer zukunftsfähigen Regionalen Entwicklungsstrategie unter Beteiligung der Einwohner

 Gemeinsame Ziele, Ideen und Projekte für ein liebens- und lebenswertes Nordlippe – am Dienstag den 14. Dezember 2021 sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Vereinsvertreter und Unternehmer eingeladen sich an der Online-Auftaktveranstaltung zur Bewerbungsphase für die nächste LEADER-Förderperiode zu beteiligen.

Die Region Nordlippe (Barntrup, Dörentrup, Extertal, Kalletal) wird sich im nächsten Jahr erneut als LEADER-Region für die nächste Förderperiode 2023-2027 beim Land NRW bewerben.

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Nordlippe bewirbt sich nun bereits zum dritten Mal für dieses Programm, nachdem die Region bereits zweimal erfolgreich für die Förderung ausgewählt worden ist und zahlreiche Projekte umgesetzt werden konnten.

In der ersten Förderperiode 2007-2013 flossen rund 1 Mio. € in Projekte wie den „Weg der Blicke“, „Das Dorf der Tiere“ in Schwelentrup oder das „Multifunktionshaus“ in Erder.

In der jetzt laufenden Förderphase erhält Nordlippe sogar Fördermittel in Höhe von rund 2,6 Mio. €, wovon etwa eine Million € in 14 Projekten bereits ausgegeben sind. Umgesetzte Projekte aus dieser Zeit sind bspw. die „Fitnessanlage in der Faulen Wiese“ in Barntrup oder der kürzlich eingeweihte „Generationtreff“ des TSV Bösingfeld. Einige Maßnahmen, wie das „Tempelhaus“ in Talle oder das Projekt „Rebirth active school village“ laufen zurzeit noch und können bis zum Ende des Jahres 2023 abgeschlossen werden. Weitere Projekte sind beschlossen, sodass das Budget verplant ist.

Die Herausforderungen und Chancen im ländlichen Raum gemeinsam anzugehen und durch innovative Projekte die zukünftige Entwicklung stärken, dafür steht LEADER in Nordlippe seit 2007. Damit dies auch so bleibt und die Region weiterhin von Fördergeldern profitiert, ist eine starke Bewerbung gefragt.

Dafür muss eine Regionale Entwicklungsstrategie 2023-2027 für die Nordlippe erarbeitet werden. Darin sind die zukünftigen Handlungsfelder und Entwicklungsziele festzulegen, an deren Kriterien sich die neuen LEADER-Projekte orientieren müssen. Ebenfalls können zu jedem Themenfeld bereits einige Leitprojekte in die Strategie mit aufgenommen werden.

Hierbei sind die Ideen der engagierten Bürger und Bürgerinnen aus allen Bereichen gefragt. Wie können wir die Region zukunftsfähig und attraktiv aufstellen? Was wünschen sich die Einwohner zum Erhalt und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität? Wo kann die Zusammenarbeit der Kommunen besser strukturiert und vernetzt werden?

Diese und andere Fragen sollen im Rahmen der Online-Auftaktveranstaltung und sich anschließender Themenworkshops gemeinsam mit den interessierten Akteuren und durch Unterstützung der InnoConsult OWL GmbH erarbeitet werden.

Dazu haben sich die Vertreterinnen der InnoConsult OWL GmbH und der LAG Vorstand zum ersten Kick-Off Meeting getroffen.

Alle weiteren Infos zur Online-Auftaktveranstaltung finden Sie unter: www.nordlippe.de

 

BUZ

Freuen sich auf den Beteiligungsprozess zur regionalen Entwicklungsstrategie

Kinder erleben das Thema „Medien und Nachhaltigkeit“ im Innovationszentrum Dörentrup neu

Das Programmieren von Robotern und Lego-Fahrzeugen, Upcycling von vermeintlich ausrangierten Kleidungsstücken und die Herstellung eines eigenen Safts aus regionalen Obstsorten sind nur wenige der Aktionen, die 14 Kinder im Rahmen des Ferienworkshops „Nachhaltigkeit und Medienwerkstatt“ im Innovationszentrum Dörentrup des Kreises Lippe ausprobieren konnten.

Das Team aus dem Innovationszentrum entwickelte ein buntes Rahmenprogramm für die zweite Herbstferienwoche, um zu vermitteln, welche Potenziale der Ländliche Raum bietet und wie Kinder diesen nachhaltig und zukunftsfähig mitgestalten können. Die Freude über die Resonanz zum Angebot und den Inhalten war groß: Die Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren zeigten sich wissbegierig, aktiv und voller Kreativität. „Es überraschte mich, dass die Kids zum Thema Nachhaltigkeit und zum umweltschonenden Verhalten bereits umfassende Vorkenntnisse hatten. Viele der Kinder haben sich auch bereits im Rahmen von Fridays4Futre engagiert und hatten somit Lust, sich tiefgründiger mit dem Thema auseinanderzusetzen“, freut sich Thekla Reis, Fachdienst 611 Ländliche Entwicklung und Innovation, Kreis Lippe.

Jeder Tag des Ferienworkshops stand dabei unter einem anderen Motto: Nachhaltigkeit, Müllvermeidung, Natur und Regionalität. Auch bei der Produktion eines eigenen Stop Motion Films, der Herstellung von „Seed-Balls“, dem Besuch des Kompostwerks in Dörentrup, dem Erstellen eines Saisonkalenders für Ost und Gemüse und einer Schnitzeljagd mit abwechslungsreichen Quizfragen beteiligten sich die Kinder engagiert. „In der Veranstaltungswoche konnten die Kinder einen neuen Zugang in die digitale Welt erleben, das Medienzentrum und Selbstlernzentrum Lippe hat sie dabei gerne unterstützt.“, so Elisabet Haring, Leiterin des Medien- und Selbstlernzentrums beim Kreis Lippe.

Den Abschluss der erlebnisreichen Woche bildete die Vorführung der erstellten Stop Motion Filme mit den Familien der Kinder und ein gemeinsames Grillen. Eines der Highlights dabei war die Präsentation des Wochenzusammenschnitts in Videoform, an dem die Kinder sich während des Workshops aktiv als „Kamerakinder“ und „Interviewpartner“ beteiligt hatten.

Das Angebot wurde durch den KlimaPakt Lippe, dem Kreissportbund Lippe, HeiHei‘s mobile Mosterei, Gutshof Begemann und der Seedball-Manufaktur Dörentrup unterstützt.

Das Projekt wird im Innovationszentrum Dörentrup des Kreises Lippe umgesetzt. Hier werden sowohl soziale als auch technische Neuheiten in einem realen Umfeld entwickelt und in der Praxis erprobt. Der Kreis Lippe will so die Entwicklung des ländlichen Raums mit voller Kraft vorantreiben und dabei die Dörfer in Lippe stärken.

 

Zusammenschnitt der Workshopwoche und Fotoimpressionen

„Unser Dorf hat Zukunft“ – Wettbewerb auf Kreisebene startet im Frühjahr 2022

Der 38. Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ konnte in Lippe aufgrund der Pandemie nicht im Jahr 2020 durchgeführt werden. Viele Dörfer hatten sich gerüstet und waren zu den verschiedenen Veranstaltungen des Kreises Lippe in Vorbereitung auf den Wettbewerb erschienen. Doch musste der Wettbewerb durch die Vorgaben des Landes NRW und der damit verbundenen Beschränkungen bis heute verschoben werden.

Die Landwirtschaftskammer NRW, als ausrichtende Stelle des Wettbewerbs, hat nun mit dem zuständigen Ministerium entschieden, dass der Wettbewerb auf Kreisebene bis in das Frühjahr 2022 verschoben werden kann. Die Siegerdörfer auf Kreisebene können dann an dem im September stattfindenden Landeswettbewerb teilnehmen.

Die Auftaktveranstaltung des Kreiswettbewerbs ist für Ende März und die Bereisung Anfang Juni 2022 geplant. Die Städte und Gemeinden sowie die Dörfer werden über die genauen Termine frühzeitig informiert. Rückfragen werden gerne unter 05231/62-6191 oder t.cleve@kreis-lippe beantwortet.

Stärkung unserer Heimat

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat das Landesförderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“ zur Stärkung unserer vielfältigen Heimat auf den Weg gebracht.

Die Landesregierung fördert damit Initiativen und Projekte, die regionale und lokale Identität und Gemeinschaft stärken. Hierzu können Kommunen einen „Heimat-Preis“ ausloben, für den das Land Kreisen 10.000 Euro zur Verfügung stellt. Die Sieger des „Heimat-Preises“ auf kommunaler Ebene stellen sich anschließend dem Wettbewerb auf Landesebene.

Mit Kreistagsbeschluss wird der Kreis Lippe den Heimat-Preis bis einschließlich 2022 ausloben. Anregungen für 2021 können ab Januar eingereicht werden, das Antragsformular finden Sie hier:

Heimatpreis_2021

Kontakt

K. Schröder
Ehrenamtsbüro
Felix-Fechenbach-Straße 5
32756 Detmold
05231-625001
k.schroeder@kreis-lippe.de

Kreis und Land vergeben 40.000 Euro für Projekte und Ideen zur Bewältigung der Corona-Pandemie

Viele Menschen in Lippe sind während der Corona-Pandemie bereit, zu helfen und aktiv einen Beitrag zur Bewältigung dieser Krise zu leisten. Sie zeigen sich solidarisch mit den
Mitmenschen und stehen für den besonderen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Verschiedene Organisationen, selbstorganisierte Initiativen und Vereine spielen bei der Corona-Hilfe eine wichtige Rolle. „Das Zitat ‚In der Krise beweist sich der Charakter‘ von Helmut Schmidt ist aktueller denn je. Viele Lipperinnen und Lipper haben in den vergangenen Wochen den Bedarf nach Hilfe erkannt und gute Lösungen entwickelt und umgesetzt. Dieses Engagement zeichnen wir aus“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann.

20.000 Euro Landesfördermittel zur Bewältigung ehrenamtlicher Aktivitäten: Das Land NRW stellt dem Kreis Lippe 20.000 Euro zur Verfügung, um bestehende oder neu entstehende ehrenamtliche Aktivitäten vor Ort zu unterstützen. Die Förderung richtet sich an Engagierte, die durch ihre Aktionen vor allem Senioren, Erkrankte und in Quarantäne befindliche Menschen mit angemessenen Schutzvorkehrungen ausstatten. Gefördert werden können beispielweise entstandene Aufwände für das Nähen von Behelfsmasken, die Anschaffung von Schutzbekleidung, für Einkaufsdienste oder psychosoziale Angebote. „Ich freue mich sehr, dass das Land NRW nicht nur unsere Unternehmen mit einer Soforthilfe unterstützt, sondern nun auch unseren vielen lippischen Engagement fördernden Einrichtungen, Nachbarschaftsinitiativen und Vereine vor Ort finanziell geholfen wird. Als Kreis Lippe haben wir uns zudem noch etwas ganz besonderes überlegt: Wir werden weitere 20.0000 Euro ausloben, um damit die besten Initiativen, nachhaltigen Ideen und Projekte zur Bewältigung der Corona-Pandemie auszuzeichnen“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann.

Weitere Informationen zu den Landesfördermitteln können unter ehrenamt@kreis-lippe.de oder 05231 / 625001 abgebrufen werden. Die Antragsformulare finden Sie unter: www.kreis-lippe.de/ehrenamt

 

Krisen-HELDEN Preis – 20.000 Euro ausgelobt fürs Ehrenamt und Unternehmen: Die vergangenen Wochen waren für Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Familien, Vereine und viele weitere Institutionen nicht einfach. Sie standen und stehen vor großen Herausforderungen, diese Krise zu meistern. Viele Lipper haben sich ehrenamtlich engagiert, Hilfsangebote ins Leben gerufen und neue Projekte und Idee entwickelt, die Menschen in Lippe helfen. Der Kreis Lippe möchte dies nun mit dem „Krisen-HELDEN Preis“ unterstützen und auszeichnen. Gesucht werden Initiativen und Projekte, die die regionale und lokale Identität und Gemeinschaft in der Krisenzeit gestärkt haben beziehungsweise immer noch stärken. Auch Unternehmen, die in dieser Zeit besonders innovative und solidarische Ideen mit Zukunft entwickelt haben, sollen mit dem „Krisen-HELDEN Preis“ gewürdigt werden.

Der Wettbewerb ist daher in die zwei Bewerberkategorien unterteilt: Bei den Vereinen, gemeinnützigen Organisation und Initiativen erhalten die besten fünf Preisträger jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Kleine und Mittelständische Unternehmen haben mit ihren Ideen die Chance auf einen von zwei Preisen in Höhe von jeweils 5.000 Euro. Die vorgeschlagenen Projekte und Initiativen müssen nachhaltig im Kreis Lippe wirken, Neues schaffen, solidarisch, innovativ und gemeinwohlorientiert der Krise begegnen. Presseinfo Krisen-Helden-Preis und Landesfördermittel

Die Antragsformulare zu den Landesfördermitteln sowie zum „Krisen-HELDEN Preis“ sind auf den Webseiten www.kreis-lippe.de und www.innovation-landlab.de veröffentlicht. Sowohl für die Landesfördermittel als auch für den Krisen-HELDEN Preis gilt der Einsendeschluss 31. Juli.

Weitere Informationen zum Krisen-HELDEN Preis können Sie unter info@innovationlandlab.de oder 05231 / 62-1150 abrufen. Das Antragsformular können Sie digital unter www.innovation-landlab.de/wettbewerb ausfüllen. Das Antragsformular als pdf-Dokument können Sie hier herunerladen: Wettbewerbsantrag KrisenHELDEN

 

Seit Mai hat das Projekt „Save the Kitz“ bislang 163 Rehkitze vor dem Mähtod gerettet

Ein kostenloses Angebot an Landwirte und Jäger

Letztes Jahr startete das Projekt „Save the Kitz“ vom Engelbert-Kaempfer-Gymnasium in Lemgo die Kitzsuche mit Wärmebildkamera und Drohne. In der Setzzeit im Mai /Juni konnten 2019 bereits 96 Rehkitze gerettet werden. Zum Stand 4. Juni 2020 wurden dieses Jahr bereits 163 Kitze in Lippe geborgen werden.

In den letzten Wochen wurden 1.231 ha Grünland abgeflogen – das entspricht 1.724 Fußballfeldern. Die sechs Drohnen waren dafür 62 Stunden in der Luft und sind dabei 755 km Strecke geflogen. An den 25 Einsatztagen sind häufig sechs Teams gleichzeitig im Einsatz gewesen. Im Team engagieren sich 33 Ehrenamtliche, davon 19 voll ausgebildete Drohnenpiloten. Erfahrungsgemäß sind die Kitze spätestens ab Ende Juni so mobil, dass sie sich selbst in Sicherheit bringen können.

„Nicht zuletzt durch die großzügige finanzielle Unterstützung unserer Sponsoren ist es uns möglich, das Projekt nicht nur fortzuführen, sondern sogar noch zu erweitern.“, so Projektleiter Dr. Daniel Muschiol. Die Zahl der Wärmebild-Drohnen konnte in diesem Jahr von vier auf sechs erhöht werden. Gleichzeitig wurden weitere ehrenamtliche Drohnenpiloten ausgebildet, so dass zu Spitzenzeiten über 100 Hektar Grünland täglich systematisch nach Rehkitzen abgesucht werden können.

„Save the Kitz“ bietet Landwirten und Jägern an, ihre Wiesen am frühen Morgen vor der Mahd nach dort abgelegten Rehkitzen abzusuchen und diese zu bergen.

Im hohen Gras können die jungen Kitze vom Trecker aus nur selten gesehen werden. Zudem haben frisch gesetzte Kitze keinen Fluchtinstinkt. Bevor es die Drohnentechnik gab, wurden die Flächen zu Fuß oder mit Jagdhund abgesucht. Im hohen Gras sind die Kitze mit bloßem Auge aber nur sehr schlecht zu finden und das frisch gesetzte Kitz kann vom Hund mit der Nase nicht wahrgenommen werden. Die innovative Technik leistet hier sichere Arbeit.

Wenn Sie dieses – für Sie kostenfreie – Angebot in Anspruch nehmen möchten, kontaktieren Sie uns möglichst frühzeitig, damit wir einen Termin planen können: dmuschiol@gmail.com oder 0174/9440200

Folgende Angaben werden für die Rettungsaktion benötigt:

Eine genaue Beschreibung der abzusuchenden Flächen, idealerweise über die von uns genutzte Verwaltungssoftware Agrarmonitor.

Gewünschter Termin (bitte bedenken Sie, dass die mitwirkenden Schüler in der Regel um 7.40 Uhr im Unterricht sein müssen und eine Suche daher spätestens gegen 6.00 Uhr stattfinden muss).

Eine Bestätigung, dass Landbesitzer und gegebenenfalls Pächter der Fläche über die Rehkitzsuche informiert und damit einverstanden sind.

Eine Bestätigung, dass die auf der Fläche jagdausübungsberechtigten Jäger über die Rehkitzsuche informiert und damit einverstanden sind.

Hintergrundinformationen

Da wir auf ein brauchbares Wärmebild angewiesen sind, muss die Suche am frühen Morgen stattfinden, bevor die Sonne die Fläche erwärmt. Wir starten oft bereits schon kurz nach 4 Uhr. An bewölkten Tagen ist eine erfolgreiche Suche bis in den späten Vormittag hinein möglich. Die Fläche wird aus einer Höhe von 25 Metern systematisch abgesucht, aufgespürte Kitze werden außerhalb des Gefahrenbereiches sicher abgelegt. Jede unserer Drohnen kann innerhalb von 30 Minuten Flächen bis etwa 8 Hektar Größe ohne Zwischenlandung absuchen.

Bei den eingesetzten Fluggeräten handelt es sich um selbstentwickelte Leichtbau-Quadrocopter, die für lange Flugzeiten von bis zu 45 Minuten optimiert sind. Durch die Verwendung großer, langsam drehender Rotoren fliegen die Quadrocopter energieeffizient und vergleichsweise leise, so dass das Wild kaum beunruhigt wird.

Die Quadrocopter verfügen über jeweils eine Wärmebild- und eine Echtbild-Kamera, deren Bilder in Echtzeit auf Videobrillen übertragen werden. Unsere Fluggeräte sind mit einem Autopilotsystem ausgestattet und suchen die Flächen teilautonom ab.

Das Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, das Lüttfeld-Berufskolleg und das zdi-Zentrum Lippe.MINT organisieren „Save the Kitz“ im Rahmen der MINT- Berufs- und Studienorientierung. Das technische Know-how liefert die Firma Kirchhof Automation in Lemgo. Finanziell unterstützt wird das Projekt mit Mitteln der Bundesagentur für Arbeit und des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein- Westfalen sowie der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Lippe.

Weitere Förderer des Projektes sind: Umweltstiftung Lippe, Staff-Stiftung, Lippe Tourismus & Marketing GmbH, Stiftung Lippische Landschaft, Rotary Club Lemgo-Sternberg, Kreisjägerschaft Lippe, Heimatverein Voßheide, betriko GmbH und viele Privatpersonen.

Die Bergung eines Kitzes vor der Wiesenmahd (Bildrechte: Jan Wisomiersky)

NaTour Energie

NaTour Energie

NaTourErlebnisführungen im
Land des Hermann

NaTourEnergie steht für innovativen und nachhaltigen Natur- und Energie-Bildungstourismus. Das Naturerlebnis steht dabei im Vordergrund. Wir möchten Naturwissen und Naturerfahrungen vermitteln. Der Mensch fühlt sich der Natur nur dann verbunden, wenn er mit ihr vertraut ist. Nur wer sie wertschätzt, wird sie auch schützen. Ein weiteres Ziel ist es, Elektromobilität erfahrbar zu machen.

Das EFRE-Projekt NaTour Energie wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

Werden Sie
NaTourist!

Unsere NaTourErlebnisführer bieten Rundtouren für Gruppen um das Innovationszentrum herum mit verschiedenen Themenschwerpunkten an. Detailinformationen und einfache Buchung über www.natourenergie.de

NaTourErlebnisführungen für Kindergärten und Schulklassen stimmen Sie bitte direkt mit dem Projektmanagement NaTourEnergie der Lippe Tourismus & Marketing GmbH ab. Wir bieten auch Sonderkonditionen für den Bustransfer an.

Unsere Angebote

NaTourErlebnisführung 1
»Erlebnis Erneuerbare Energien«

Infopunkt Biogas in Wendlinghausen – Wärme aus der Biogasanlage und Strom aus Photovoltaik

Infopunkt Windenergie auf dem Kleeberg – Panoramablick auf diverse Windkraftanlagen und interessante Informationen und Einblicke

Infopunkt Deponie Dörentrup – Umwandlung von Müll aus der Grünen Tonne in Kompost und Strom

NaTourErlebnisführung 2
»Dorf der Tiere – Einheit von Dorf, Mensch und Tier«

Unter dem Motto Lernen, Entdecken, Staunen öffnen unsere NaTourErlebnisführer die Augen für Sehens- und Wissenswertes am Wegesrand und die Vielfalt von Leben in Wiesen und Wäldern.

NaTourErlebnisführung 3
»Erlebnis Elektromobilität«

Ein echtes Erlebnis mit E-Fun-Fahrzeugen für die junge und junggebliebene Zielgruppe.

NaTourErlebnisführung 4
»Landwirtschaft im Einklang mit der Natur«

Von gefährdeten Nutztierrassen bis zur modernen Schweinemast
Regionale Produkte und biologischer Anbau

NaTourErlebnis Kindergeburtstag
Lieber den Frosch in der Hand als das Handy am Ohr. Unsere NaTourErlebnisführer vermitteln bei den Kindergeburtstagen Naturwissen und Naturerfahrungen.

Projektpartner

Bildnachweis: Lippe Tourismus & Marketing GmbH

Kontakt

Lippe Tourismus & Marketing GmbH
Projektmanagement NaTourEnergie
Energiepark 2
32694 Dörentrup

www.natourenergie.de

Jan Wisomiersky

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j.wisomiersky@kreis-lippe.de
05231 62-1046