REBIRTH active school- village: Bewegungsprogramm zur Förderung der kindlichen Gesundheit endete im März 2023.

Das schulische, unterrichtsbegleitende Interventionsprogramm soll die physische und psychische Leistungsfähigkeit sowie die soziale Kompetenz der Schüler/-innen steigern.

Mehrmals täglich sollten die Kinder zunächst durch die Unterstützung von einem Sportwissenschaftler und den Lehrkräften angeleitet werden, sich während des Schulalltags, also auch im Unterricht, 1 Stunde zu bewegen. Mindestens 50 Prozent der sportlichen Aktivitäten sollen während des Unterrichts stattfinden, z.B. Rechenjogging im Matheunterricht oder Koordination und Ausdauerübungen in diversen Fächern. Die Bewegungseinheiten zielen zum einen darauf ab, dass sich die Kinder anschließend besser konzentrieren können und so ihre Lern- und Leistungsfähigkeit sowie ihre allg. Gesundheit steigern und zum andern werden Lerninhalte durch Bewegung vermittelt. Dabei ermöglicht der kognitive Zugang eine zusätzliche Möglichkeit des Begreifens von Unterrichtsstoff. Um die Auswahl der passenden Bewegungen zu vereinfachen wurden den beteiligten Schulen im Projekt entwickelte Bewegungsimpulse in analoger und digitaler Form zur Verfügung gestellt.

Ergebnisbericht zum Download:

REBIRTH active school village – Abschlussbericht_

Das Projekt baute auf die Erfahrungen und Ergebnisse der Studie der Medizinischen Hochschule Hannover „REBIRTH active school“ auf, welche in der Zeit von 2017 bis 2019 in ausgewählten Detmolder Schulen durchgeführt wurde. Das durch den Kreis Lippe beantragte Projekt hatte einen Umfang von knapp 200.000 EUR und wird mit rund 130.000 EUR durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt. Die verbleibenden Mittel bringt der Kreis Lippe auf. Zudem beteiligen sich die vier nordlippischen LEADER Kommunen Barntrup, Dörentrup, Extertal, Kalletal sowie die Gemeinde Leopoldshöhe und die Gesundheitsstiftung Lippe mit eigenen Mitteln an der Realisierung des Präventionsprojektes.

 

Feldlabor für fluide Energiespeichertechnologie und Sektorenkopplung am Innovationszentrum

FES FIELD LAB

Lemgo, den 25.08.2020
Pressemeldung
Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe hat den Zuschlag für ein Investitionsprojekt bekommen, um die Forschungsinfrastruktur im Bereich Wasserstoff auszubauen. Das BMBF fördert das Projekt „FES FIELD LAB – Feldlabor für fluide Energiespeichertechnologie und Sektorenkopplung“ mit 1,2 Mio. €.
„Mit dem stetig wachsenden Anteil erneuerbaren Energien werden Sektorenkopplung und Energiespeicherung immer bedeutsamer. Vor allem durch die hohe Energiedichte ist hier die Speicherung in chemischer Form, z. B. als Green Fuels, eine vielversprechende Technologie,“ sagt Projektleiter Prof. Georg-Heinrich Klepp vom Institut für Energieforschung.
Am Standort des Innovationszentrum Dörentrup stellt die TH OWL im Projekt „bioCO2nvert“ unter der Projektleitung von Prof. Jan Schneider derzeit bereits die erste Power-to-Gas Anlage der Region fertig. Die neuen Investitionen sollen das Spektrum deutlich erweitern.
Der verantwortliche Ingenieur Timo Broeker ist zuversichtlich: „Wir bekommen durch den Zuschlag bei FH Invest großartige Vorrausetzungen, um auf hohem Niveau anwendungsnah zu forschen. Mit unser ersten Anlage beschäftigen wir uns vor allem mit der Methanisierung. In Zukunft werden wir die Infrastruktur und Analytik haben, um zahlreiche Anwendungsfälle der Energienutzung rund um das Thema Wasserstoff zu untersuchen.“
Das FES FIELD LAB kann 75 kWh Energie aus Wind und Sonne speichern. Es ist in der Lage Gas- und Flüssigkraftstoff (Green Fuels) zu produzieren und verfügt über verschiedene fortschrittliche Druck-Speichersysteme (Adsorptionsspeicher, CAES). Darüber hinaus ist es mit der gesamten notwendigen Messtechnik und Analytik ausgerüstet. Das FES FIELD LAB bietet damit die Plattform zur Umsetzung von F&E Projekten zur Energiespeicherung für die TH OWL und ihre Partner aus Forschung und Wirtschaft.
Einer der Partner ist das Innovationszentrum Dörentrup (IZD) des Kreises Lippe. „Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass die Hochschule hier am Innovation Land Lab investiert. Schon den Bau der ersten Anlage verfolgen wir gespannt. Der Kreis Lippe ist Wasserstoffmodellregion, da sind alle „Projekte zum Anfassen“ die hervorragende Ergänzung“, freut sich die Leiterin des IZD, Karen Zereike.

Zur Erforschung der Technologien zur Speicherung von Energie in chemischer Form oder durch Überdruck in Fluiden ist es notwendig, die vielen Komponenten in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Rahmenbedingungen optimal in reale Prozesse und Anlagen zu integrieren. Das Feldlabor FES FIELD LAB ist ein kompaktes, ortsunabhängiges Speicherkraftwerk im Pilotmaßstab, dass sich selbst mit erneuerbarer Energie versorgen kann und dabei die anwendungsnahe Erforschung verschiedenster Fragestellungen der Speichertechnologien für erneuerbare Energien unter Berücksichtigung der Sektorenkopplung ermöglicht. Es fungiert als Demonstrator, eigenständig oder als Teil einer Pilotanlage. Durch das mobile Konzept kann das FES FIELD LAB später im Rahmen von Feldversuchen an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden.
Dabei ist das FES FIELD LAB insbesondere für einen verbesserten Wissenstransfer konzipiert. Durch den Pilotmaßstab und die Energieunabhängigkeit kann es an unterschiedlichen Standorten direkt in die Anlagen eingebunden werden. Dadurch werden kooperative F&E Projekte mit Partnern aus der Wirtschaft ermöglicht und der Wissenstransfer in die Gesellschaft erleichtert. Am Standort im Energiepark des Innovationszentrums Dörentrup entsteht dazu ein exzellenter Showroom.
Das modulare FES FIELD LAB ist eine Vision der TH OWL für den Bereich der F&E Energiespeicher, getragen durch ein interdisziplinäres Kernteam um Professor Georg Klepp, Timo Broeker und Janina Fröhlich.
Damit entsteht ein entscheidender Schub für die Stärkung der Innovationsbasis der Region Ostwestfalen-Lippe im Bereich der Energieforschung, der postfossilen Mobilität und der Sektorenkopplung. Das FES FIELD LAB ermöglicht so der Hochschule und ihren Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft in absehbarer Zeit anwendungsnahe Antworten auf drängende Fragen der Energiewende zu finden, die angesichts des Auslaufens vom EEG für Biogas-, Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen, aber auch von Netzausbau und Mobilitätswende dringend benötigt werden.

Kontakt und Info:
georg.klepp@th-owl.de
timo.broeker@th-owl.de

Projektmitarbeiterin/ Projektmitarbeiters (w/m/d) gesucht

Im Innovationszentrum in Dörentrup, Bereich Fördermittelmanagement und Zukunftsprojekte ist die Stelle einer/eines

Projektmitarbeiterin/ Projektmitarbeiters (w/m/d)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 14.11.2022 zu besetzen.

Ziel des Projektes Work & Care ist es u.a. die Unternehmen für die Pflegesituation zu sensibilisieren, überbetriebliche Lernallianzen zu bilden und passgenaue wohnortnahe Dienstleistungen zur Stärkung der Pflegebedürftigen und ihrer pflegenden Angehörigen zu entwickeln. Ein entscheidender Punkt, der dabei berücksichtigt werden soll, sind die nachbarschaftlichen Strukturen im Dorf bzw. im Quartier. Gemeinsam mit den Projektpartnern soll eine Dorfhelfer App entwickelt werden, in der pflegende Angehörige, Helfer und Pflegebedürftige zusammen gebracht werden. Die Bausteine der App werden in Kooperation mit Modelldörfer entwickelt und somit der gewählte Bottom-Up Prozess aus Smart Country Side weitergeführt.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

  • Selbstständige Überwachung der Ziele u. Inhalte, Abgleich mit dem Projektkonzept
  • Ansprache u. Gewinnung von Netzwerkpartnern innerhalb des Projektes
  • Initiale Projektbearbeitung (Grundkonzept, Validierung der Arbeitspakete, Netzwerkbildung; Entwicklung von Nutzerszenarien)
  • Ausarbeitung von Rand- und Erfolgsbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung einer Dorfhelfer-Anwendung
  • Entwicklung und Durchführung von unterschiedlichen Workshop-Formaten

Was wir erwarten. Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium bzw. mindestens einen Bachelor Abschluss mit dem Schwerpunkt Pflegewissenschaften, Gesundheit, Wirtschaftsinformatik oder  Wirtschaftswissenschaften. Idealerweise konnten Sie bereits Erfahrungen im Bereich Projektarbeit oder Akquise sammeln. Ihre Stärken liegen im Bereich der Kommunikation und Teamarbeit. Wünschenswert wären vertiefte Kenntnisse in den zentralen Themen- und Arbeitsbereichen wie Ehrenamt, Gesundheit, Nachbarschaftlichen Strukturen, Dorfentwicklung oder Mobile Applikationen. Sie sind im Besitz eines gültigen Führerscheins der Klasse B und bereit, Ihren privaten PKW gegen Kostenerstattung für Dienstfahrten einzusetzen.

Was wir bieten. Wir bieten Ihnen eine besonders verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kollegialen Umfeld. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 10 TVöD.

Der Kreis Lippe fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden und hat einen Gleichstellungsplan. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Menschen jeden Geschlechts, unabhängig von deren kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Schwerbehinderte Menschen und Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung unter Beachtung des Leistungsprinzips bevorzugt.

Für Fragen stehen Ihnen die Teamleiterin Frau Karen Zereike, Rufnummer 05231 – 621045, oder die Projektleiterin von Work & Care Frau Ann-Kathrin Habighorst, Rufnummer 05231 – 621150, gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Sie.

Die Kreisverwaltung Lippe arbeitet mit Interamt, dem Stellenportal für den öffentlichen Dienst zusammen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Onlinebewerbungen ausdrücklich erwünscht sind. Von Bewerbungen per Post oder per E-Mail bitten wir abzusehen.

Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens aufgrund des Verwaltungsaufwands nicht zurückgeschickt.

Für Ihre Bewerbung loggen Sie sich bitte zunächst in Interamt ein und klicken Sie dann hier https://www.interamt.de/koop/app/stelle?id=606733.

Falls Sie noch keinen Interamt Zugang haben, registrieren Sie sich bitte zunächst <hier>.

Welche Vorteile Ihnen die Registrierung bringt, erfahren Sie <hier.

Hinweis zum Datenschutz (DSGVO) finden Sie unter https://www.kreis-lippe.de/offen-sympathisch-zukunftsorientiert/Karriere. Dort können Sie sich auch über die Speicherung und Aufbewahrungsfristen informieren.

Bewerbungsfrist: 23.08.2020

 

Sonderprogramm „Heimat 2020“

die Landesregierung hat ein Sonderprogramm „Heimat 2020“ zur Unterstützung von Vereinen und Verbänden während der Corona-Lage aufgelegt. Gemeinnützige Vereine oder Organisationen sollen hiernach unter bestimmten Voraussetzungen zur Überwindung eines durch die Corona-Krise verursachten existenzgefährdenden Liquiditätsengpasses eine einmalige finanzielle Unterstützung beantragen können.

 Weiterführende Informationen finden sich auf der Internetseite des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) unter dem folgenden Link: 

https://www.mhkbg.nrw/themen/heimat/sonderprogramm-heimat-2020.

 Die über die Homepage zugänglichen Dokumente haben wir Ihnen im Anhang beigefügt. Nach der Information des MHKBG können Anträge ab dem 15.07.2020 – ausschließlich online – gestellt werden.

Erreichbarkeit Energieberatung der Verbraucherzentrale

aus gegebenem Anlass wird es zu Einschränkungen im Bereich der Energieberatung der Verbraucherzentrale kommen.

Hier ein kurzer Überblick und die möglichen Kontaktwege:

1. Alle Veranstaltungen, Vorträge und Vor-Ort-Beratungen sind bis auf weiteres abgesagt.

2. Telefonische Beratung wird so gut es geht bereitgehalten: Dazu können Interessierte entweder die übliche Nummer 05231 7015905 oder aber über die Energielotsen-Nummer 0211 / 33 996 556 Kontakt aufnehmen. In der Regel sind wir in Detmold darüber erreichbar oder ein Rückruf wird eingestellt.

3. Ratsuchende können auch gerne die Videoberatung der Verbraucherzentrale Bereich Energie oder eine Telefonberatung nutzen. Leider sind wir in Detmold selbst noch nicht als Videoberatung erreichbar, es wird aber in Hochtouren daran gearbeitet.

Termine hierfür können ebenfalls über den Energielotsen 0211 / 33 996 556 vereinbart werden.

4. Die Kontaktaufnahme per Email ist wie gehabt ebenfalls möglich. Dazu können folgende Email-Adressen genutzt werden:

detmold.energie@verbaucherzentrale.nrw oder energieberatung@verbraucherzentrale.nrw.

Für Fragen sind wir per Mail oder Telefon (fast) immer erreichbar.

Großes Interesse der Dörfler an der Infoveranstaltung „Unser Dorf hat Zukunft“

Der Kreis Lippe hat die Bürgerinnen und Bürger aus den lippischen Dörfern zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung nach Dörentrup-Wendlinghausen in das Innovationszentrum eingeladen. Diese sind zu dem Themenblock Fragen und Antworten zahlreich aus ganz Lippe angereist, um den Wettbewerb mit seinen Aufgaben und Zielen zu hinterfragen. Durch das Organisationsteam des Wettbewerbs wurden den Anwesenden durch Dorfgedanken verschiedene Definitionen des Begriffs Dorf dargestellt und erläutert, was es für jeden Einzelnen bedeutet bzw. bedeuten kann. Anhand eines Kurzfilms wurde dargestellt, wie heute junge sowie ältere Familien zurück in ihr Dorf ziehen und welche Gründe sie dazu bewegt haben. Die anschließende Diskussion über die Möglichkeiten und Chancen des Wettbewerbs und seiner Auswirkungen auf die Dörfer und seiner Bewohnerinnen wurde rege geführt. Tipps und Ratschläge für eine gute Präsentation des Dorfes bei der Bereisung und der Austausch von Erfahrungen der einzelnen Dörfer im Wettbewerb wurden untereinander weitergegeben. Unterstützt von einem Präsentationsbeispiel aus Sachsen konnten viele Anregungen für das eigene Dorf mitgenommen werden. Zum Abschluss der Veranstaltung wies das Organisationsteam auf die am 27.03.2020 in Blomberg-Großenmarpe stattfindende Auftaktveranstaltung und die am 08.06.2020 beginnende Bereisung der Dörfer hin.

 

Spatenstich am Innovationszentrum: Erste POWER-TO-GAS-Testanlage in OWL

Kooperationsprojekt mit der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe Aufstellung und Betrieb einer Pilot-Methanisierungsanlage am Innovationszentrum in Dörentrup.

Wissenschaftler der Technischen Hochschule OWL wollen mit einer Pilotanlage erforschen, wie sich Solar- und Windstrom in Erdgas umwandeln lassen, um erneuerbare Energien zu speichern oder E-Fuels bereitzustellen. Dafür wurde nun der Container am Innovationszentrum in Dörentrup aufgestellt, der die Anlage beherbergen wird. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2019 geplant.

Hintergrund:

Mit Windrädern und Sonnenkollektoren alleine lässt sich die Energiewende nicht umsetzen – Fortschritte benötigt die Wissenschaft vor allem bei der Speicherung der Energie: „Schon heute müssen beispielsweise Windräder häufig abgeschaltet werden, weil die Stromnetze überlastet sind. Dadurch und durch Drosselungen in konventionellen Kraftwerken entstehen Ausfallzahlungen, die die Kosten bei der Stromerzeugung in die Höhe treiben“, erklärt Timo Broeker, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Technischen Hochschule Ostwestfalen- Lippe. Er und seine Kollegen arbeiten im Forschungsprojekt „bioCO2nvert“ daran, die Energiewende zu unterstützen.

Die Idee: Strom aus Wind- und Sonnenenergie wird per Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt. Dieser wird mit Hilfe von Kohlenstoffdioxid in Erdgas überführt. Dies kann mit bestehender Infrastruktur leicht gespeichert und transportiert werden, um beispielsweise bedarfsgerecht Strom und Wärme bereitzustellen oder klimaneutral zu tanken.

Geleitet wird das Projekt „Implementierung eines bedarfsgerechten Power-to-Gas-Konzeptes in CO2-emittierende Fermentationsanlagen“ – kurz „bioCO2nvert“ – von Professor Jan Schneider vom Institut für Lebensmitteltechnologie.NRW (ILT.NRW) und Professor Klaus Heikrodt vom Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik. Das Forschungsvorhaben wird mit insgesamt etwa 800.000 € finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Förderlinie FHprofUnt, sowie der Südzucker AG, der MicrobEnergy GmbH, der PRG-GmbH und der Klärgastechnik Deutschland GmbH.

„REBIRTH active school“ weiterentwickelt: Kreis Lippe und LEADER-Region Nordlippe fördern innovatives Bewegungsprojekt an Schulen

Der tägliche Bewegungsmangel unserer Kinder und Jugendlichen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Um das Bewusstsein für präventive Maßnahmen bei Eltern und in Schulen zu stärken, möchte der Kreis Lippe gemeinsam mit der LEADER-Region Nordlippe in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover die Bewegungsstudie „REBIRTH active school“ weiterentwickeln und ausweiten. Die Kinder bauen mit dem „REBIRTH active school-village“ Kompetenzen auf, körperliche Bewegung in Schul- und Freizeit zu integrieren. Damit baut das Projekt auf den Erfahrungen und Ergebnissen aus der Studie „REBIRTH active school“ der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) auf, die in der Zeit von 2017 bis 2019 mit Unterstützung des Kreises Lippe in ausgewählten Detmolder Schulen durchgeführt wurde. „Mit dem Bewegungsprogramm möchten wir aufbauend auf dem aktuell in Detmold laufenden Projekt die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nachhaltig fördern“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann.

 

Das Projekt hat einen Umfang von 200.000 Euro und wird mit rund 130.000 Euro durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt. Die fehlenden Mittel bringt der Kreis Lippe auf. Zudem beteiligen sich die vier nordlippischen LEADER Kommunen Barntrup, Dörentrup, Extertal, Kalletal sowie die Gemeinde Leopoldshöhe und die Gesundheitsstiftung Lippe mit eigenen Mitteln an der Realisierung des Präventionsprojektes. In den kommenden zwei Jahren wird das Vorhaben in verschiedenen Schulen in Nordlippe und der Gemeinde Leopoldshöhe umgesetzt.

 

Aufbauend auf der medizinischen Studie, die im April 2017 begonnen hat, soll der ganzheitliche Bewegungsansatz von „REBIRTH active school“ unter der Einbeziehung neuer Medien im Schultag systematisch verankert werden. Die Verbindung von Unterricht und körperlicher Aktivität mit fächerspezifischen und fächerübergreifenden Bewegungsspielen sowie die Zusammenarbeit mit der MHH und weiteren Multiplikatoren ist eine einmalige Möglichkeit, um einen anderen Blick auf Schule zu werfen. Der Unterricht wird weiterentwickelt und erhält eine neue integrative Form. „Der Kreis Lippe greift mit dem Projekt ein wichtiges Thema auf und setzt bei den Kindern und Jugendlichen an, das Thema Sport und Bewegung mehr ins Bewusstsein zu rücken“, betont Dörentrups Bürgermeister Friedrich Ehlert, der zugleich Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Nordlippe ist.

 

Mehrmals täglich sollen dabei die Kinder zunächst durch die Unterstützung von einem Sportwissenschaftler und den Lehrkräften angeleitet werden, sich während des Schulalltags, also auch im Unterricht, zu bewegen. Ziel ist es, dass die von der Weltgesundheitsorganisation geforderten mindestens 60 Minuten Bewegung pro Tag erreicht werden. Mindestens 50 Prozent der sportlichen Aktivitäten sollen während des Unterrichts stattfinden, zum Beispiel Rechenjogging im Matheunterricht oder Koordination und Ausdauerübungen in diversen Fächern. Die Bewegungseinheiten zielen zum einen darauf ab, dass sich die Kinder anschließend besser konzentrieren können und so ihre Lern- und Leistungsfähigkeit sowie Gesundheit steigern und zum andern werden Lerninhalte durch Bewegung vermittelt. Dabei ermöglicht der kognitive Zugang eine zusätzliche Möglichkeit des Begreifens von Unterrichtsstoff. „Wir möchten zunächst an fünf beteiligten Schulen das vorhandene Konzept schärfen und an die unterschiedlichen Strukturen der Schulen anpassen. Wichtig ist dabei, vor Ort an den Schulen unterstützend aktiv zu werden, um möglichst eine langfristige Verankerung im Schulalltag zu erreichen“, so Karen Zereike, Projektleiterin beim Kreis Lippe.

 

Mit „REBIRTH active school-village“ beteiligt sich der Kreis Lippe mit dem zweiten Projekt an der aktuell laufenden LEADER-Förderperiode. „Wir freuen uns, dass der Kreis Lippe mit seinen Projekten aktiver Partner der LEADER-Region Nordlippe ist. Mit der erfolgreichen Akquise von Fördergeldern wird deutlich, welche konkreten Vorteile das LEADER-Programm für Nordlippe und darüber hinaus hat“, betont Borris Ortmeier, Geschäftsführer der LEADER-Region Nordlippe, bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides.

 

Informationen zum Projekt:

Bei „REBIRTH active school“ handelt es sich um ein Trainingskonzept für Schüler, das von dem Direktor der Klinik für HTTG-Chirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover, (MHH) Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Haverich, und seinem Konsortium initiiert wurde. Dabei geht es um ein schulisches, unterrichtsbegleitendes Interventionsprogramm zur Steigerung der physischen, psychischen und gesellschaftlichen Leistungsfähigkeit. Unterrichtsbegleitende Bewegungsimpulse sollen positive Effekte auf das biologische Alter und eine Zunahme der Regenerationsfähigkeit erzeugen.

 

BUZ: Projektstart für innovatives Bewegungsprojekt an Schulen: (v.l.) Borris Ortmeier (Geschäftsführer der LEADER-Region Nordlippe), Karen Zereike (Projektleiterin beim Kreis Lippe), Landrat Dr. Axel Lehmann und Friedrich Ehlert (Bürgermeister Dörentrup).

 

Projektmitarbeiterin/ Projektmitarbeiters (w/m/d) gesucht

Für das LEADER-Projekt „Rebirth active school village“ sucht der Kreis Lippe eine/n Projektmitarbeiter/in (m/w/d).

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie unter folgendem Link: Stellenausschreibung

Auszug aus der Stellenauschreibung:

Im Fachbereich Kreisentwicklung ist im Zukunftsbüro die Stelle einer/eines

Projektmitarbeiterin/ Projektmitarbeiters (w/m/d)

im Innovationszentrum in Dörentrup zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für 2 Jahre zu besetzen.

Mit dem Bewegungsprogramm Rebirth active school möchten wir nachhaltig die Gesundheit von Schülern und Lehrern fördern. Die Verbindung von Unterricht und körperlicher Aktivität sowie die Zusammenarbeit mit der MHH ist eine einmalige Möglichkeit einen anderen Blick auf Schule zu werfen und den Unterricht innovativ weiterzuentwickeln. Weitere Infos zu dem Projekt Rebirth active school finden Sie der Rubrik Projekte.

Drums Alive TuS Spork / Wendlinghausen im Innovationszentrum Dörentrup

Leitgedanke:

Drums Alive® nutzt Rhythmus als Quelle der Inspiration. Um neue Fitness-Erfahrungen in der Gruppe zu entdecken, kombiniert es die Effekte herkömmlicher Fitness-Programme mit dem Nutzen von Musik und Rhythmus. Drums Alive® ist ein Programm, dass eine gesunde Ausgeglichenheit fördert: physisch, mental, emotional und sozial. Gleichzeitig ermöglicht es, das Element Spaß und kreativen Ausdruck einzubauen.

Das Ziel:

Das von Drums Alive® ist es, Lebensqualität physisch und psychisch zu verbessern mit Hilfe eines einzigartigen senso-motorischen Trommel-Programms, das nur den Einsatz von Sticks, einem Gymnastik-Ball und Musik erfordert. Vorrangiges Ziel des Drums Alive® Programmes ist die Entstehung eines „ganzheitlichen Geist- und Körpergefühls“ für alle Teilnehmer. Unser Anspruch für sämtliche unserer Programme ist es, den Bedürfnissen verschiedenster Teilnehmergruppen gerecht zu werden. www.tus-spork-w.de

Veranstaltungen im ersten Quartal 2019

Für das neue Quartal 2019 hat das Innovationszentrum wieder vielfältige Veranstaltungen zusammengestellt. Unterschiedliche Zielgruppen von Jung bis Alt können in der zweiten Jahreshälfte die Angebote wahrnehmen. Von der NaTourErlebnisführung, über Digitalisierung bis hin zu Modernisierung der eigenen vier Wände sollte für jeden etwas dabei sein. Genauere Informationen erhalten Sie in unserem aktuellen Veranstaltungsflyer2019 oder unter der Rubrik Veranstaltungen.

„Smart Energy Experience“ – Innovationszentrum Dörentrup lädt Schüler zum Experimentieren ein

Welche Verbraucher benötigen wie viel Energie und wie funktioniert eine Photovoltaikanlage? Diesen und weiteren Fragen können Schüler demnächst selbständig bei „Smart Energy Experience“ auf den Grund gehen. Das Angebot soll technisch-physikalische Grundprinzipien der Energiewandlung und -bereitstellung näherbringen: Anhand von verschiedenen Problemstellungen können Schüler selbstständig experimentieren. Dabei werden Begriffe wie Energie, Leistung oder Wirkungsgrad praxisnah erläutert und veranschaulicht. Ins Leben gerufen hat das Projekt das Zukunftsbüro des Kreises Lippe im Innovationszentrum Dörentrup zusammen mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. „Uns ist es wichtig, dass Schüler schon früh für naturwissenschaftliche Themen und Arbeitsfelder sensibilisiert werden. ‚Smart Energy Experience‘ bietet die Möglichkeit, MINT-Bereiche einfach und spielerisch in den Schulalltag zu integrieren“, beschreibt Prof. Dr. Ing. Thomas Schulte von der Hochschule Ostwestfalen Lippe seine Motivation.

 Auf Grundlage aktueller Entwicklungen der Energieerzeugung und -speicherung stehen drei selbstentwickelte Experimente zu den Themen Energieressourcen und -daten, Photovoltaik sowie Wasserstoff-Speicherung bei „Smart Energy Experience“ zur Verfügung. Als Begleitmaterial haben die Kooperationspartner in Zusammenarbeit mit Martin Emrich von der Werbeagentur „Büro für Design“ ein sogenanntes Workbook entwickelt: In einem von Andi Wolff konzipierten und illustrierten Comic wird erklärt, warum die Nutzung erneuerbarer Energien immer wichtiger wird, außerdem sind hier auch die Experimente und der Versuchsaufbau beschrieben. In den Experimenten erfahren die Schüler, welche Wirkungen erneuerbare Energien auf das elektrische Netz haben und wie diese im Vergleich zu konventioneller Energiebereitstellung zu bewerten sind. „Schulklassen können sich schon jetzt bei uns ab der achten Klasse melden, um im nächstem Jahr die Experimente auszuprobieren“ erläutert Karen Zereike vom Zukunftsbüro des Kreises Lippe. Auf Wunsch können die Klassen auch die Biogasanlage und Photovoltaikanlage vor Ort mit einer Führung besuchen.

 „Smart Energy Experience“ ist ein Projekt des EU-Förderprogramms LEADER und wird zu 65 Prozent durch Fördermittel finanziert. Das Projekt ist Bestandteil der lokalen Entwicklungsstrategie der LEADER-Region Nordlippe. Außerdem wurde die Projektakquise im Rahmen des EFRE-Projekts „Klimaschutz, Energie und Bauen im Industrie 4.0 Umfeld“ unterstützt. Es ist ebenfalls Bestandteil des „Dezentralen Labors OWL“, das eine Vielzahl weiterer Angebote beinhaltet und zum integrierten Handlungskonzept OWL 4.0 gehört.

 Für weitere Informationen sowie Terminvereinbarungen steht Karen Zereike im Innovationszentrum in Dörentrup unter 05231/62-1045 oder k.zereike@kreis-lippe.de zur Verfügung. Das Angebot ist für Schulklassen kostenlos. Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es im Internet unter www.innovation-landlab.de.  

 BUZ: Laden Schulklassen ein, Experimente rund um das Thema Energie auszuprobieren: Rainer Kammler, Thomas Pawlik und Martin Griese (Hochschule Ostwestfalen Lippe), Andi Wolff und Martin Emrich (hinten von links) sowie sitzend: Borris Ortmeier (Geschäftsführer Lokale Aktionsgruppe Nordlippe e.V.) und Karen Zereike (von links). Foto: Kreis Lippe

 

 

REBIRTH active school-Studie: Prävention muss in der Schule beginnen

Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben nach dem ersten Jahr der gemeinsam mit dem Kreis Lippe initiierten REBIRTH active school-Studie nachweisen können, dass Bewegung im Unterricht als Präventivmaßnahme erfolgreich ist.

 „Der Kreis Lippe hat das Projekt von Anfang an kontinuierlich unterstützt. Erfreulicherweise zeigen die Ergebnisse nun, dass wir mit dem Bewegungsprogramm nachhaltig die Gesundheit von unseren Schülern fördern konnten“, betonte Landrat Dr. Axel Lehmann bei der Vorstellung der Studienergebnisse. „REBIRTH active school ist ein wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung des Gesundheits- und Bildungsstandorts Lippe.“

 „Wir können zeigen, dass derartige Bewegung nicht nur die altersgerechte körperliche Entwicklung von Zweit- und Fünftklässlern positiv beeinflusst, sondern auch die Leistungsfähigkeit verbessert“, sagte Professor Dr. Axel Haverich, Direktor der MHH-Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie (HTTG). „Prävention wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger – gesunde Lebensweise muss schon in der Schule gelernt werden.“ WHO fordert eine Stunde Bewegung pro Tag

Seit April 2017 nehmen mehr als 300 Schüler der zweiten und fünften Klassen an fünf Schulen (zwei im Stadtgebiet Hannover, drei im Kreis Lippe) an der Untersuchung teil. Mehrmals täglich werden die Kinder durch Sportwissenschaftler mit Unterstützung der Lehrkräfte angeleitet, sich während des Schulalltags, also auch im Unterricht, zu bewegen. Mehr als die Hälfte der sportlichen Aktivitäten findet während des Unterrichts statt, zum Beispiel Rechenjogging im Matheunterricht oder Koordination und Ausdauerübungen in anderen Fächern. Ziel ist es, mindestens die eine Stunde Bewegung pro Tag zu erzielen, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert. Im ersten Studienjahr nahmen 190 Kinder an den Aktivitäten teil, 120 Kinder bildeten die Kontrollgruppe. Aktivität wird nahezu im Vorübergehen erreicht

Professor Dr. Uwe Tegtbur, Direktor des MHH-Instituts für Sportmedizin, war von den Ergebnissen begeistert: „Die Fitness der aktiven Kinder – ihre Ausdauer, Koordinationsfähigkeit, ihre Schnelligkeit und ihre Kraft – haben sich in dem einen Jahr doppelt so gut verbessert wie die der Kinder in der Kontrollgruppe“, sagt Professor Tegtbur. Und das Beste: „Die sportliche Aktivität wird durch die Unterstützung der Lehrkräfte nahezu im Vorrübergehen während des Unterrichts erreicht.“ Fünfminütige Bewegungseinheiten während der Schulstunde sorgten zudem dafür, dass die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben und anschließend dem Unterricht wieder konzentrierter folgen könnten. „Erstaunlicherweise konnten wir dabei keinen direkten Bezug zur Mediennutzung herstellen. Die Nutzung von Medien wie Handy oder Computern nimmt zwar mit dem Alter zu, die aktiven Kinder haben sich aber viel mehr bewegt, ohne ihr Medienverhalten zu ändern.“ Hinweise, dass aktive Kinder elastischere Gefäße besitzen

Auch die Untersuchung der Kinder von Ärzten der MHH geben positive Anhaltspunkte. „Die Gefäße der Kinder in der Bewegungsgruppe sind elastischer geblieben. Es zeichnen sich Hinweise ab, dass aktive Kinder weniger Bauchfett ansetzen“, erklärte Professor Haverich. Eine geringere Gefäßelastizität und mehr abdominelles Fett gelten als wichtige Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Im zweiten Jahr der Studie werden die 120 Kinder, die bisher in der Kontrollgruppe waren, von den Bewegungseinheiten profitieren.

 Die Wissenschaftler der MHH sind sich einig, dass Bewegung stärker in den Lernprozess integriert werden muss. „Die Prävention kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Schulen mit politischer Unterstützung die Gesundheit der Kinder aktiver fördern“, betont Sportmediziner Professor Tegtbur.

 BUZ: Gemeinsame Präsentation und Austausch zum Projekt REBIRTH active school: (1. Reihe v.l.) Karen Zereike, Zukunftsbüro Kreis Lippe, Landrat Dr. Axel Lehmann, Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Haverich, Klinikdirektor HTTG der Medizinischen Hochschule Hannover, Prof. Dr. Uwe Tegtbur, Direktor des Instituts für Sportmedizin an der MHH. (2. Reihe v.l.) Cornelius Jäger, Klinikmanagement (HTTG), Wilfried Starke, Präsident Kreissportbund Lippe e.V., Elke Prasse, Schulleitung Bachschule, Anke Freytag, Schulamt Lippe, Iris Hansmann, Schulleitung Weerth-Schule Detmold und

Herbergt Dierker, Konrektor Bachschule. Foto: Kreis Lippe

 

„Ich und Ich gleich Wir“ – Ausstellung und Familienfest des Familienzentrums Abakus und des Innovationszentrums Dörentrup

Kunstausstellung mit Werken von den Künstlern von morgen: Unter dem Motto „Ich und Ich gleich Wir“ sind Bilder von 23 Kindern zwischen vier und fünf Jahren entstanden, die sich im Familienzentrum Abakus ein Jahr lang mit dem Thema Farben beschäftigt haben.

Nach der Eröffnung der Vernissage mit Familienfest im Innovationszentrum in Dörentrup durch den Landrat Dr. Axel Lehmann gab es neben der Ausstellung auch tolle Aktionen zum Mitmachen und Angebote wie die Rollende Waldschule, ein Spieleparadies, Kinderschminken oder Basteln und Experimentieren unter Anleitung.